Lebe Deinen Traum - und träume nicht Dein Leben
Dieser Leitspruch begleitet uns schon immer. Ursprünglich begannen wir mit der Motorradfahrerei und dem Reisen in die USA mehr als Hobby, da wir unser tägliches Brot mit "normaler Arbeit" in ganz anderen Branchen verdienen.
Seit wir jedoch im Sommer 2011 zusammen die Route 66 gefahren sind und uns anschließend in Las Vegas uns das "Ja"-Wort gegeben haben, kommen wir immer wieder in die USA zurück und genießen so oft wie möglich das Cruisen der Highways auf einer Harley-Davidson®.
Wir "leben" unser Hobby und wir lieben die Route 66
Internet und Social Media brachten es mit sich, dass wir immer wieder nach geführten Touren gefragt wurden. Und so begannen wir im Jahr 2010 mit der ersten (damals noch privat) organisierten Gruppentour, 2013/14 folgten die ersten "offiziell" geführten Touren auf der Route 66 und im Südwesten der USA.
Die rechtlich notwendige Zusammenarbeit mit diversen Reisebüros und -agenturen gestaltete sich bei diesen komplexen und individuellen Roadtrips als nicht gerade einfach - die Hauptarbeit (Tourausarbeitung, Vermarktung, Organisation, Informationsveranstaltungen/Präsentationen, Durchführung der Touren vor Ort) lag schon immer in unserer Verantwortung.
Und so beschlossen wir deshalb Ende des Jahres 2016, auch den Rest (Buchungen der Motorräder/Autos und Übernachtungen) ganz ohne fremde Hilfe in Eigenregie zu übernehmen.
Der "schnöde" Mammon
Natürlich ist so ein Roadtrip auf der Route 66 mit dem Motorrad nicht ganz billig. Jedoch ist dies auch kein Urlaub, den man jedes Jahr wiederholt - im Gegenteil: für die meisten Teilnehmer an einer Route66-Tour ist es die einmalige Erfüllung eines Lebenstraums.
Und daher sollte man für diese Reise auch nicht jeden Cent zweimal herumdrehen müssen. Es gibt aktuell viele kommerzielle Anbieter von Route 66-Touren am Markt - viele vermitteln nur die Reise an Fremdanbieter oder versuchen mit allen Mitteln die Mindestteilnehmerzahl voll zu bekommen, nur um die Tour überhaupt kalkulatorisch-ergebnisorientiert durchführen zu können.
Wir warnen ausdrücklich vor den Billiganbietern, da dort viele Leistungen entweder nicht vorhanden sind oder nur "versteckt" mit Aufpreisen angeboten werden. Letztendlich kostet so ein Route 66-Trip (16-18 Tage) den Teilnehmer immer um die 6.500,- bis 7.000,- € (Motorradfahrer im DZ, Sozia natürlich günstiger) - Einkäufe des persönlichen Bedarf, Souvenirs etc. nicht mit eingerechnet.
Update Januar 2022: Die Nachwirkungen der Corona-Pandemie und die Inflation aufgrund des Kriegs in der Ukraine brachten es mit sich, dass (nicht nur in den USA) aktuell die Mietpreise für Motorräder und Autos durch die Decke schießen. Daher sind die obigen Preisangaben nur mit Vorsicht zu genießen!
Natürlich kann man die komplette Strecke von Chicago bis Santa Monica auch in 8-10 Tagen fahren, aber dann haben Sie außer dem Mittelstreifen und Ampelanlagen nicht viel von der Route 66 gesehen. Nehmen Sie sich die Zeit, jeder Tag mehr lohnt sich!
Wir sind waschechte Schwaben und gewohnt mit spitzem Bleistift zu kalkulieren.
Wir wollen nicht behaupten, dass wir die preiswertesten Anbieter auf dem Markt sind, aber unsere Kalkulationen sind transparent und unsere Preise sind reell. Mit 1-2 Touren im Jahr sind wir natürlich nicht in der Lage um Mengenrabatte zu feilschen. Das wird in den USA sowieso etwas anders gehandhabt als hierzulande.
Aber: Obwohl wir unsere Reisen als Hobby im Nebenerwerb anbieten, ist die Durchführung einer Tour für unsere Teilnehmer mindestens so professionell wie bei einem kommerziellen Anbieter - und durch unser "Herzblut" für die Route 66 vielleicht sogar noch etwas authentischer und persönlicher.
Außerdem müssen wir von diesen Route 66-Reisen nicht leben, daher sind in unseren Preisen außer unseren Unkosten auch keine großen Gewinne einkalkuliert!
Wolfgang Werz
"Wolle" ist Baujahr 1959 und hat seine bisherige große Leidenschaft - den Wintersport - vor ein paar Jahren mit der des Motorradfahrens „eingetauscht“. Seit er im Jahr 2009 zum ersten Mal die Route 66 befahren hat, lässt ihn dieses Thema nicht mehr los. Um der Erhaltung dieser interessanten historischen Strecke zu helfen, hat er zusammen mit seiner Frau Anja 2011 den Verein "Route 66 Germany" ins Leben gerufen. Seine Kenntnisse über die Route 66 sind mittlerweile weit über die Grenzen hinaus bekannt - 2013 wurde er daher zum „Botschafter der Route 66" des Tourismusverbands Illinois in Deutschland berufen. Auf der Route 66 war er schon über 15 Mal, die komplette Strecke hat er bereits sieben Mal zurückgelegt, sowohl alleine, zu zweit oder als Tourguide mit Gruppen.
Als "Tourscout" hat er in seinen zahlreichen Privaturlauben in den USA viele verschiedene andere Touren vorher mit seiner Frau persönlich ausgesucht und abgefahren - und im Nachgang fundiert ausgearbeitet.
Anfang 2019 schrieb er die Erlebnisse seines ersten Roadtrips auf der Route 66 in einem Buch nieder. Der Titel lautet "Einmal im Leben die Route 66 fahren", erhältlich im Buchhandel oder bei Amazon.
Für Interessenten hierzulande hält er auch nach Bedarf Vorträge über die Route 66.
Anja Werz
Anja hat erst mit 46 Jahren den Motorradführerschein gemacht und fährt aber heute besser als viele andere, die schon ihr Leben lang Motorrad fahren. In den USA fährt sie eine Harley-Davidson® E-Glide, zuhause ist sie auf einer Street Bob unterwegs. Sie begleitet mit ihren Mann zusammen hauptsächlich die spannenden Route 66-Touren, so wie es die Zeit (und der Arbeitgeber) erlauben. Auch sie war bereits über zehnmal auf der "Mother Road" unterwegs, und es ist noch kein Ende abzusehen. Auch wenn sie nicht immer ganz vorneweg fährt, so ist sie mittlerweile eine kompetente Ansprechpartnerin für alle Fragen rund um die Tour. Ab und zu sieht man sie auch als Chauffeuse des Begleitwagens.
Wir waren beide einige Jahre H.O.G.-Mitglieder im "Mother Road Chapter Kingman ( Arizona)", sind aber keine fanatischen Harley-Davidson-Enthusiasten. Unser persönliches Motto lautet u.a. "Der Weg ist das Ziel", egal mit welcher Motorradmarke.
Die Route 66 und die Marke Harley-Davidson sind jedoch zwei amerikanische Legenden, die irgendwie zusammengehören und gelebt werden müssen.
Wir empfehlen Dir nichts, was wir selbst nicht schon einmal persönlich kennengelernt oder mit dem Bike selbst "erfahren" haben.
Seit Jahren sind wir mehrmals pro Jahr in den USA unterwegs. Meistens mit der Harley, jedoch nicht immer als Tourguide einer geführten Tour. Die Highways der USA nehmen wir auch bei unseren privaten Urlauben unter die Räder. Wir nehmen uns die Zeit, um uns intensiv mit den schönsten Top Spots und den aufregendsten Motorradstrecken zu beschäftigen. Und finden wir wieder einmal eine schöne Ecke, bauen wir diese in unsere angebotenen Touren mit ein.
Daher sind auch unsere Route 66-Touren "dynamisch", da wir jede Tour auf die jeweilige Gruppe ausrichten. Mit einer kleinen Gruppe z.B. kann öfters in kleinen historischen Motels mit begrenztem Zimmerangebot übernachtet werden und eventuell öfter und länger angehalten werden wie mit einer größeren Gruppe, wo das Vorwärtskommen naturgemäß etwas langsamer vonstatten geht.
Kenner des Westens
Mittlerweile können wir mit Stolz behaupten, dass wir absolute Kenner der Route 66 und des amerikanischen Südwestens sind. Dies wird uns sogar selbst von unseren amerikanischen Freunden bestätigt. Von diesen erhalten wir auch immer wieder Tipps und Ratschläge, wo wir noch weitere landschaftliche Highlights und kurvige Motorradstrecken finden können.
Dieses Insiderwissen geben wir hier gerne an unsere Kunden und Freunde weiter, denn auch sie sollen in den Genuss eines erlebnisreichen und atemberaubenden Urlaubs kommen - ohne langwierige Recherche, frustriertes Quartiersuchen oder zeitraubendes Falschfahren. Das ist unser Anspruch an die Leistungen, die wir hier anbieten.
Keine Angst vor großen Gruppen
Eine Reisegruppe mit Motorrädern besteht üblicherweise aus 8-10 Bikes bzw. 10-14 Teilnehmern (einige fahren ja auch mit Sozia), jedoch schrecken wir auch vor größeren Gruppen nicht zurück. So befuhren wir die komplette Route 66 - fast 5.000 km von Chicago bis Los Angeles - in 18 Tagen im Jahr 2013 mit 15 Motorrädern und 3 Autos. Zwei Jahre später war es sogar eine Gruppe mit 43 Teilnehmern (23 Motorrädern und 6 Autos), die wir sicher und souverän quer durch die USA an den Pazifik führten. Einige werden jetzt sagen "das geht doch nicht", aber es geht - mit ein bischen Disziplin und den richtigen Leuten, die vorneweg fahren! Und oft entstehen nach einer solchen Tour tolle Freundschaften, die ein Leben lang halten.
Im Lauf der Jahre hat sich jedoch herausgestellt, dass mit einer max. Teilnehmerzahl von 12-14 Personen inkl. Guide(s) ein deutlich entspannteres Vorwärtskommen gewährleistet ist. Daher haben wir uns nach der Corona-Pandemie (seit 2022) entschlossen, pro Jahr zwei Touren mit reduzierter Teilnehmerzahl anzubieten. Nur in Ausnahmefällen werden wir mit einer größeren Teilnehmerzahl unterwegs sein!
Wir gehören nicht zu den Veranstaltern, die Dir eine teure Reise verkaufen und Dich dann "im Regen" stehenlassen.
Dazu gehören in erster Linie ausführliche und aktuelle Informationen über Ihr Reiseziel, die Du entweder hier auf diesen Seiten oder im Rahmen einer individuellen Informationsveranstaltung von uns erhälst. Außerdem bekommst Du von uns eine ausführliche Reisebeschreibung oder sogar ein Roadbook mit detailliertem Streckenverlauf. Nicht alles können wir hier auf der Homepage niederschreiben, jeder hat andere Fragen und Prioritäten. Deshalb ist es hilfreich, wenn man sich im Vorfeld einer gemeinsamen Tour nicht nur persönlich kennenlernt, sondern auch eventuelle Fragen beantworten kann.
Optional können wir z.B. auch GPS-Daten für Dein Navi erstellen - oder Dir ein komplett programmiertes (Motorrad)-Navi mitgeben. Einfach anschrauben, einstecken und losfahren!
Kommunikation und Information steht an erster Stelle
Bei einer von uns geführten Tour gibt es ausser den abendfüllenden Informationsveranstaltungen im Vorfeld der Touren auch während der Reise jeden Morgen vor der Abfahrt ein ausführliches "Briefing", wo genauestens erklärt wird, was im Laufe des Tages auf uns zukommen wird.
Nach der Anmeldung zur Tour erstellen wir eine WhatsApp-Gruppe, wo wir noch offene Fragen gemeinsam erörtern können. Später können in dieser Gruppe auch Bilder von der Reise eingestellt werden.
Während der Tour lassen wir die Gruppe auch nach der Ankunft im Motel nicht alleine, sondern reservieren nach Bedarf gerne einen Tisch zum gemeinsamen Abendessen und/oder sitzen abends noch gemütlich zu "Benzingesprächen" zusammen.