Best of the West 2021 (Arizona)

24.08.-08.09.2021 - noch Plätze frei!

Für alle Mitglieder von "Route 66 Germany" bzw. für alle, die wir persönlich kennen, vielleicht schon einmal mit uns auf Tour waren und gerne noch einmal mit uns die Highways im Südwesten der USA (er)fahren wollen.

Auch für das Jahr 2020 haben wir für Euch wieder einen einmaligen Roadtrip ausgearbeitet, es ist für jeden etwas dabei: Palmen & Kakteen Wild West pur Kurven, Kehren & Pässe Atemberaubende Landschaften 4 Nationalparks!

ARIZONA PEARLS

Termin: 24.08.-08.09.2021

16 Tage (14 Übernachtungen + 2 Tage An- und Rückreise Las Vegas).
12-tägiger Roadtrip auf der Harley-Davidson® oder mit dem Mietwagen zu den schönsten Spots in Arizona. Rundreise ab/bis Las Vegas.
Ca. 4.000 km, im Durchschnitt sind das ca. 215 Meilen (~340 km) bei 3-5 Std. reiner Fahrzeit täglich.

Und natürlich ein paar Meilen auf der historischen Route 66!

Ein landschaftlicher, fahrerisches und abwechslungsreicher Leckerbissen.

Anmeldefreischaltung nach den Sommerferien hier auf dieser Seite.

Tourausarbeitung(©) und -guiding durch Route66|travel (Wolfgang & Anja Werz).


Interesse?

Der kostenlose Vorab-Informationsabend zu dieser Tour findet am 15.02.2021 um 19 Uhr in unserem Clubraum statt!

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Streckenskizze:

Streckenskizze BOW2020

Tourverlauf:

1. Tag: Anreise Las Vegas

Willkommen in Las Vegas! Nach einem langen Flug wirst Du Dich sicherlich nach einem kühlen Getränk in klimatisierten Räumen sehnen. Vom Flughafen wirst Du von uns persönlich abgeholt oder Du nimmst den Hotelbus für die kurze Strecke ins Hotel. Da erfahrungsgemäß die Gruppe nicht zusammen anreist, erfolgt die offizielle Begrüßung am Abend in der Lobby des Hotels. Danach gehen wir zusammen zum Essen, bessern an den Spieltischen die Urlaubskasse etwas auf oder ruhen uns im Hotelzimmer aus.

2020 LasVegasGreeting

 Optional ist natürlich auch eine frühere Anreise möglich, bei Bedarf buchen wir gerne Dein Zimmer für einen längeren Zeitraum mit.

 

2. Tag: Las Vegas und Motorradübernahme

Die Temperaturen in Las Vegas liegen im August noch weit über 30º C, daher benötigen wir wenigstens einen Tag zum Akklimatisieren. Je nach Laune und Verfassung kannst Du heute am Pool liegen oder Las Vegas erkunden (oder beides). In kurzer Laufdistanz zu unserem Hotel befindet sich das Zentrum des Las Vegas Strips mit seinen Hotels und Casinos. Im "Cesars Palace" befindet sich eine Shoppingmeile, das "Bellagio" glänzt mit seinen berühmten Wasserspielen (tagsüber alle 30 Minuten), im "Venetian" mit seinen täuschend echt gemaltem Himmel kannst Du Dich mit einer Gondel durch das Casino fahren lassen. Die anderen Hotels auf dem Strip sind zu Fuß - oder bequemer - mit dem Bus zu erreichen. Das gilt auch für den Harley-Davidson©-Händler, der am südlichen Ende des Strips platziert ist.

Am Nachmittag gegen 16 Uhr treffen wir uns vor unserem Hotel und werden zu unserem Vermieter Eaglerider gefahren, der unsere gemieteten Motorräder schon für uns bereitgestellt hat. Nach den Formalitäten und einer kurzen Einweisung durch dessen Fachpersonal fahren wir die Motorräder zurück zu unserem Hotel.

Der Abend steht wieder jedem zur freien Verfügung.

2020 TuscanyPool2020 CesarsPalaceBrunnen2020 Motorradübernahme

 

3. Tag: Hoover Dam und Route 66

Aufgrund der Temperaturen starten wir nicht zu spät und fahren auf dem Freeway aus Las Vegas hinaus. Nach einer guten Viertelstunde haben wir den Berufsverkehr bereits hinter uns gelassen und genießen die Fahrt auf der neuen Interstate 11 in Richtung Süden. Nach einem Sicherheitscheck fahren wir zum 1935 fertiggestellten Hoover Dam hinunter, wo der Colorado River zum Lake Mead, dem größten Stausee in den USA, aufgestaut wird. Auf der US-93 geht es anschließend weiter nach Süden bis Kingman, wo wir auf die historische Route 66 einscheren. Beim örtlichen HD-Händler kann ein "Mother Road"-T-Shirt erstanden werden, bevor es auf der historischen Straße weiter Richtung Osten geht. Im Hackberry General Store können wir uns zum ersten Mal mit Route 66-Souvenirs eindecken. Auch um den Laden herum bieten sich zahlreiche Fotomotive, welche die Geschichte der Route 66 erzählen. Weiter geht es auf der beschaulichen und einsamen alten Straße bis zu unserem nächsten Stopp bei den Grand Canyon Caverns. Diese Höhlen reichen von hier bis zum etwa 50 km entfernten Grand Canyon. Bei einer ca. 30minütigen Höhlenführung erfahren wir dessen Geschichte und bestaunen die in der Höhle eingerichteten "Zimmer", in denen sogar übernachtet werden kann. Eine halbe Stunde später sind wir schon in Seligman, dem Geburtsort der historischen Route 66. Mit etwas Glück treffen wir den bereits über 90 Jahre alten Barbier Angel Delgadillo, der hauptsächlich dafür verantwortlich ist, dass die Route 66 heute noch besteht. Ansonsten stöbern wir noch in den vielen Souvenirläden, welche die Mainstreet des kleinen Örtchens säumen. Zum Abendessen treffen wir uns bei Lilo's Westside Café, die uns mit deutscher oder amerikanischer Küche verwöhnen wird.
Tagesmeilen: 200 mi. | Reine Fahrtzeit: 3:30 h.

2020 HooverDam2020 Hackberry2020 GCCaverns2

2020 GCCaverns2020 Seligman2020 Lilo

 

4. Tag: Kurvenschwingen hinauf nach Jerome

Nach ein paar Meilen auf der einsamen Crockton Road verlassen wir die Route 66 und fahren durch den Prescott Forest in das gleichnamige Städtchen, wo wir einen längeren Halt eingeplant haben. Auf der Whiskey Row können wir ein zweites Frühstück einnehmen, durch die zahlreichen Galerien und Läden schlenkern oder im dortigen kleinen Harley-Shop etwas stöbern. Wir verlassen Prescott jedoch nicht, ohne noch einen Blick auf den skurilen Watson Lake geworfen zu haben. Kurze Zeit später wird es kurvig und wir cruisen mit unseren Bikes hinauf in das ehemalige Minenstädtchen Jerome, wo wir einen tollen Ausblick auf die rötlichen Felsen von Sedona haben. Von Jerome geht es wieder steil bergab nach Cottonwood und bei Camp Verde fahren wir auf der wenig befahrenen Interstate weiter nach Süden bis nach Carefree, wo sich unser Hotel für die nächsten 2 Tage befindet. Da wir dort relativ früh einchecken werden, kann die Badehose ausgepackt werden, denn der schöne Pool lädt uns geradezu ein, ein paar Runden darin zu drehen.

Abends werden wir optional nochmals die Bikes starten und auf einen Hamburger oder Steak zum 10 Minuten entfernten Bikertreff nach Cave Creek hinüberfahren. Alternativ kann auch im Hotelrestaurant zu Abend gegessen werden.
Tagesmeilen: 210 mi. | Reine Fahrtzeit: 4:15 h.

2020 WatsonLake2020 Jerome2020 CavinaHotel

 

5. Tag: Auf den Spuren des "Old Dutchman"

Als erstes werden wir heute zu den "Superstition Mountains" fahren, die einen besonderen Ruf im Wilden Westen haben: Ein in Preussen geborener Deutscher namens Jacob Waltz ("The Old Dutchman") hatte nach eigenen Angaben zufolge dort angeblich in den 1870er Jahren die reichste Goldmine gefunden, die bisher je entdeckt worden war. Er weigerte sich standhaft die genaue Lage seines Fundes zu verraten, doch ließ er durchblicken, dass es in den Superstition Mountains war. In den folgenden Jahren bis heute kamen viele Goldsucher ums Leben, die versuchten die sagenhafte Mine zu finden. Das Gold wurde bis heute nicht gefunden. In der Goldfield Ghost Town sehen wir, wie so ein Minenstädtchen im Wilden Westen früher ausgesehen hat. Danach fahren wir entlang dem Salt River hinaus zur Tortilla Flat, ein Saloon, der angeblich von Jacob Waltz's großer Liebe, einer Witwe aus Phoenix, betrieben wurde. Auf dem Rückweg machen wir noch einen Halt bei Superstition Harley-Davidson und fahren optional noch zum romatischen Saguaro Lake hinaus, bevor wir wieder in unserem Hotel in Carefree ankommen.
Tagesmeilen: 150 mi. | Reine Fahrtzeit: 3:30 h.

2020 GoldfieldGhostTown2020 TortillaFlat2020 SaguaroLake

 

6. Tag: Berge voller Kakteen

Auf unserem weiteren Weg nach Süden werden wir heute mit den typischen Saguaro-Kakteen konfrontiert, die nur in dieser Region wachsen. In Tucson werden wir uns auf Wunsch zuerst beim örtlichen Harley-Dealer umschauen, bevor wir über den Gates Pass nach Old Tucson kommen. Hier sehen wir, wie zu Zeiten des Wilden Westens alles begann. Anschließend fahren wir noch etwas abseits der Interstate durch die schöne Landschaft von Sonoita zu unserem Quartier in Sierra Vista. Das Abendessen wird heute beim benachbarten Mexikaner eingenommen!
Tagesmeilen: 255 mi. | Reine Fahrtzeit: 4:45 h.

2020 GatesPass2020 OldTucson2020 Sonoita

 

7. Tag: Wo der Wilde Westen noch lebt

Wir sind jetzt schon der mexikanischen Grenze sehr nahe und fahren dieser entlang bis nach Bisbee, ein altes charmantes Minenstädtchen, das mittlerweile von vielen Künstlern bevölkert wird. Hier werden wir eine kurze Kaffeepause einlegen, bevor wir nach Tombstone weiterfahren, wo der Wilde Westen noch lebt bzw. gelebt wird. Hier am O.K. Corral hatte einst Wyatt Earp und seine Brüder die berühmte Schiesserei mit der Clanton-Bande, wo drei Bandenmitglieder ihr Leben gelassen haben. Heute noch ist die ganze Szenerie im Original erhalten, einschließlich der staubigen Main Street und einer Nachstellung des Schusswechsels. Die einstigen Geschäfte der Main Street wurden jedoch heute zu Souvenirgeschäften umgewandelt. Die weiteren knapp 2 Stunden verbringen wir zur Hälfte auf der Interstate, bis wir unser Tagesziel in Safford erreichen.
Tagesmeilen: 170 mi. | Reine Fahrtzeit: 3:00 h.

2020 Bisbee2020 Tombstone2020 Tombstone2

 

8. Tag: Satte Kurven auf dem Devil's Highway

Die frühere US-666 (daher der Spitzname "Devil's Highway") war ursprünglich 265 Meilen lang und hatte ca. 1.100 Kurven und Kehren. Ein Teil davon ist heute noch unter dem Namen "Coronado Trail" bekannt und besitzt auf einer Länge von 90 Meilen immerhin noch um die 450 Kurven. Diese Passage zwischen Clifton und Alpine werden wir uns heute vornehmen. Zuvor müssen wir jedoch die größte Kupfermine Nordamerikas und eine der größten der Welt, die Morenci Mine, durchqueren. Wir erreichen mitunter eine Höhe von ca. 2.800 Metern, von der Hitze der letzten Tage ist da nicht mehr viel zu spüren. In Alpine angekommen, können wir zur Belohnung einen der seltenen Pins oder Patches erstehen. Die weitere Fahrt bis nach Holbrook verläuft wieder entspannter in flacherem Gelände.
Tagesmeilen: 250 mi. | Reine Fahrtzeit: 5:15 h.

2020 MorenciMine2020 CoronadoTrail2020 DevilsHighway

 

9. Tag: Durch den versteinerten Wald

Unmittelbar bei Holbrook befindet sich der Petrified Forest Nationalpark mit ausgedehnten Fundstätten von verkieseltem Holz, daher der Name "versteinerter Wald". Die Fahrt durch den Nationalpark zeigt uns viele verschiedene, futuristische Steinformationen und Unmengen von versteinertem Holz, das am Straßenrand liegt. Kurz nach dem Verlassen des Nationalparks kommen wir nach New Mexico und in das Navajo-Reservat, in dem wir uns fast den restlichen Tag aufhalten werden. Bei Farmington steht ein heiliger Berg des Navajos in Form eines Schiffes, daher auch der Name Shiprock. Diese Felsformation kommt in zahlreichen Kinofilmen vor, der bekannteste davon war wohl "Transformers" aus dem Jahr 2007. In Farmington werden wir einen kurzen Stopp bei Four Corners Harley-Davidson einlegen, bevor wir ein Stunde später unser Ziel in Durango am Fuß der Rocky Mountains erreichen.
Tagesmeilen: 285 mi. | Reine Fahrtzeit: 5:00 h.

2020 PetrifiedForest22020 PetrifiedForest12020 Shiprock

 

10. Tag: Der Million Dollar Highway

Auf unserem Weg nach Norden kommen wir heute auf weit über 3.000 Metern Höhe in den südlichen Rocky Mountains. Die alte Dampflok, die täglich von Durango hoch nach Silverton und zurück führt, ist weit über die Grenzen der USA hinaus bekannt. Wir fahren den Coal Bank Pass (3.243 m) und den Molas Pass (3.325 m) jedoch auf gut ausgebauten Straßen mit unseren Motorrädern, nicht ohne einen Halt beim höchsten Harley-Davidson-Shop in Silverton zu machen. Die dortigen T-Shirts mit dem Aufdruck "World Highest Harley-Davidson Store" sind unter den Anhängern der US-Motorradmarke sehr begehrt. Nach einem weiteren Pass, dem Red Mountain Pass (3.315 m) erreichen wir das Örtchen Ouray mit seinen großartigen Ausblicken und heißen Quellen. Die Passage von Durango bis nach Ouray wird als "Million Dollar Highway" bezeichnet. Der Ursprung dieses Namens ist umstritten: es könnte a) die Summe gewesen sein, was es in den 1920er Jahren gekostet hat, die Strecke zu asphaltieren, b) "die Aussicht auf dieser Strecke ist eine Million Dollar wert" oder c)  "im Straßenbelag ist Gold im Wert von einer Million Dollar enthalten". Ab Ouray fahren wir entlang dem Uncompahgre River aus dem Tal hinaus und erreichen auf einer "Scenic Road" das Grand Mesa-Plateau. Dieser Tafelfelsen mit seinen vielen Bergseen ist eines der vielbesuchtesten Landschaftsgebiete Colorados sowie und ein bekannter Wintersportort. Nun ist es nicht mehr weit zu unserer heutigen Unterkunft in Grand Junction.
Tagesmeilen: 215 mi. | Reine Fahrtzeit: 4:30 h.

2020 MolasPass2020 Ouray2020 GrandMesa

 

11. Tag: Am Colorado River entlang zu den Bögen des Arches Nationalparks

Nach ein paar Meilen Interstate verlassen wir Colorado und kommen nach Utah. Beim Örtchen Cisco verlassen wir die Interstate und fahren zum Colorado River hinunter. In diesem Gebiet wurde die Schlußszene des Kinofilms "Thelma & Louise" gedreht, wo sich das Pärchen mit ihrem Ford Thunderbird über die Klippen stürzt. Die Fahrt unterhalb entlang dem Colorado River Trail ist eine der schönsten Landschaftsstriche in Utah überhaupt. Mächtig erheben sich die roten Klippen links und rechts der kurvigen Straße, etwas später öffnet sich die Szenerie und man könnte meinen man wäre im Monument Valley. Nicht umsonst wurden hier in den Red Rocks unzählige Kino- und Werbefilme gedreht, allen voran der berühmte Western "Rio Grande" mit John Wayne. Am Ende des Canyons erreichen wir Moab und damit den Eingang zum Arches Nationalpark. Hier ist auch das Wahrzeichen von Utah beheimatet. Um dorthin zu kommen muss man allerdings das Fahrzeug abstellen und einen kleinen Fußmarsch auf sich nehmen. Aber auch die anderen Torbögen ("Arches") sind auf der halbstündigen Rundfahrt durch den Park durchaus sehenswert. Die weitere Fahrt nach Hanksville ist eher unspektakulär, jedoch durchfahren wir kurz vor unserem Tagesziel Torrey noch den Capitol Reef Nationalpark, der mit seinen Verwerfungen und Falten eine tolle Felsenlandschaft zu bieten hat.
Tagesmeilen: 270 mi. | Reine Fahrtzeit: 4:45 h.

2020 ColoradoRiverTrail2020 ArchesNP2020 CapitolReef

 

12. Tag: Kurven ohne Ende und ein Tal voller Nadeln

In Torrey beginnt eine der landschaftlich schönsten Straßen im Westen und ist ein Paradies für cruisende Harleyfahrer. Die UT-12 wurde nicht umsonst als "Scenic Byway" ausgezeichnet. Die Szenerie ändert sich halbstündlich und zwingt uns zu vielen Fotostopps. Im Kiva Koffeehouse auf halber Strecke machen wir eine Pause und lassen die Stille der Landschaft auf uns wirken. Die heutige Fahrstrecke ist nicht sehr lange, daher können wir viele ausgedehnte Pausen einlegen. Am Ende der UT-12 erreichen wir den Bryce Canyon, der mit seinen unzähligen, spitzigen und nadelförmigen Felsen wie ein weiteres Weltwunder anmutet. Wer diese Ausblicke schon einmal genossen hat, der kommt bestimmt wieder hierher zurück! Fotos können diese einzigartige Landschaft nur bedingt wiedergeben, das muss man mit eigenen Augen gesehen haben! Noch etwas atemlos angesichts des Canyons haben wir anschließend noch eine gute halbe Stunde bis zu unserem Hotel in Mt. Carmel Junction zurückzulegen.
Tagesmeilen: 170 mi. | Reine Fahrtzeit: 3:30 h.

2020 UT12 12020 UT12 22020 BryceCanyon

 

13. Tag: Ein Hufeisen und ein weiterer Canyon

Gerademal 145 km beträgt die heutige Strecke von Mt. Carmel nach Page in Arizona, wo wir uns den ganzen restlichen Tag aufhalten werden. Page entstand durch den Bau des Glen Dams, der wie der Hoover Dam den Colorado River zu einem großen See aufstaut. Der Lake Powell ist nach dem Lake Mead bei Las Vegas der zweitgrößte Stausee in Nordamerika. Aus den Bauhütten wurden im Lauf der Jahre ein Ort mit zahlreichen Häuser und Hotels, nachdem hier in der Gegend viele Sehenswürdigkeiten bekannt wurden. So hat sich etwas außerhalb der Ortes der Colorado River tief in die Erde eingegraben und schlängelt sich hufeisenförmig um ein Felsmassiv, daher auch der Name Horseshoe Bend. Eine andere Sehenswürdigkeit in diesem Gebiet war lange ein Geheimtipp und wird von den Navajo-Indianern verwaltet: der Antelope Canyon, den man zu Fuß durchquert, ist wie ein Tunnel oben fast geschlossen und durch das Wasser, das bei Regenfällen durch den Canyon schiesst, ausgewaschen. Jeder Meter in diesem Canyon sieht anders aus und offenbart bei dessen Begehung unzählige Fotomotive.
Tagesmeilen: 90 mi. | Reine Fahrtzeit: 1:45 h.

2020 LakePowell2020 HorseshoeBend2020 AntelopeCanyon

 

14. Tag: Durch den Marble Canyon zurück nach Las Vegas

Heute ist der letzte Fahrtag bei dieser Tour. Nachdem der gestrige Tag fast ein Ruhetag war, werden wir heute frühzeitig aufbrechen. Das Morgenlicht im Marble Canyon mit seiner Navajo Bridge entschädigt uns jedoch für das frühe Aufstehen. Zwischen der Nordkante des Grand Canyon und dem Zion Bergmassiv führt uns die Straße nach Westen. Nach Hurricane machen wir noch einen Stopp beim dortigen Harley-Händler, bevor wir uns auf der Interstate vollends zurück nach Las Vegas aufmachen. Unterwegs erfrischen wir uns noch im 50er Jahre Diner von Peggy Sue's. In Las Vegas angekommen, geht es schnurstracks zur Motorradabgabe und von dort aus zurück in unser Hotel.
Tagesmeilen: 315 mi. | Reine Fahrtzeit: 5:00 h.

2020 NavajoBridge2020 MarbleCanyon2020 ZionMassiv

 

15. Tag: Rückreise

Je nach Flugverbindung geht es am Nachmittag oder Abend zum Flughafen, wo schon Dein Flugzeug wartet.

Natürlich ist es möglich, auch nach der Reise optional noch ein paar Tage in Las Vegas zu verlängern, gerne buchen wir Dir auf Wunsch noch ein paar Hotelübernachtungen hinzu. Einfach bei der Anmeldung mit angeben.

 

16. Tag: Ankunft in Deutschland

Durch die Zeitverschiebung beim Rückflug verlierst Du einen Tag und kommst erst heute voller neuer Eindrück und hoffentlich zufrieden zuhause an.

 

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Zusammenfassung

Gesamtstrecke: ca. 2.560 Meilen (~ 4.100 km)

Las Vegas - Hoover Dam - Route 66 - Hackberry - Grand Canyon Caverns - Seligman - Lilo's Westside Café - Prescott - Jerome - Cave Creek - Goldfield Ghost Town - Tortilla Flat - Saguaro Lake - Old Tucson - Bisbee - Tombstone - Morenci Mine - Coronado Trail - Petrified Forest NP - Shiprock - Durango - Million Dollar Highway - Silverton - Grand Mesa - Colorado River Trail - Arches NP - Capitol Reef NP - UT-12 Scenic - Bryce Canyon NP - Lake Powell - Horseshoe Bend - Antelope Canyon - Navajo Bridge - Marble Canyon.

Dies sind nur die bekanntesten Plätze dieser mit täglichen Höhepunkten gespickten Tour. Manchmal etwas anstrengend, aber unvergesslich! Vergleichbar in der Dauer und Länge mit unserer Route 66-Tour, jedoch sind die Schwerpunkte dieser Tour mehr auf die atemberaubenden Landschaften und das Motorradfahren ausgelegt.

In den Leistungen sind - wie immer bei uns - nicht nur die Motorradmiete, Übernachtungen, Begleitfahrzeug samt Fahrer, gekühlte Getränke während der Tour, sondern auch die Kosten für das Benzin und die Eintritte in die National- und State Parks auf der Tour enthalten. Dieser Umstand hat sich bei unseren früheren Motorradreisen erfahrungsgemäß als recht zeitsparend herausgestellt. Somit brauchst Du lediglich ein "Taschengeld" für das tägliche Essen und den Einkauf persönlicher Souvenirs auf die Reise mitnehmen.

Da wir die Zimmer aufgrund der Ferienzeit rechtzeitig buchen müssen, haben wir die maximale Teilnehmerzahl auf 12 Personen festgelegt. Erfahrungsgemäß wird die Gruppe dann mit 8-10 Motorrädern unterwegs sein.

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Leistungen & Preise

• FLUGHAFENTRANSFER vom Flughafen Las Vegas ins Hotel.

HOTELTRANSFER vom Hotel zum Motorradvermieter und zurück.

12 Tage HARLEY-DAVIDSON®-MIETE "Classic Class" (oder andere Marken) inkl.
  - Haftpflichtversicherung bis $ 300.000,-
  - Vollkaskoversicherung mit $ 0,- SB
  - Diebstahlversicherung mit max. $ 1.000,- SB
  - Reifenschäden (Plattfuß) inkl. Abschleppkosten bis max. $ 100,-
  - Auf Wunsch Motorradhelm für die gesamte Mietzeit
  - Ketten- und Felgenschloss
  - Eintragung eines 2. Fahrers
  - inkl. "Hauptsaison"-Aufschlag, der bei Motorradmieten in dieser Zeit erhoben wird.

BENZINKOSTEN  für Motorräder im Rahmen der Tourführung.

14 ÜBERNACHTUNGEN in Hotels und Motels überwiegend inkl. Frühstück. Alle Übernachtungsstätten entsprechen der europ. Kategorie 2-3***.

TOUR T-SHIRT damit alle gleich hübsch aussehen - und als Erinnerung natürlich!

ERFRISCHUNGSGETRÄNKE "ON THE ROAD", Niemand muss unterwegs verdursten!

DEUTSCHES TOURGUIDING. Erfahrung und Kompetenz fährt vorneweg.

BETREUUNG und ggf. ÜBERSETZUNGSHILFE. Gerne machen wir abends Tischreservierungen und helfen bei Sprachproblemen.

TÄGLICHES MORGENDLICHES BRIEFING. Was steht heute an? Was gibt es zu sehen? Wie lange sind wir unterwegs? Dein Tourguide erzählt es Dir jeden Tag.

EINTRITT IN DIE NATIONAL- UND STATE PARKS. Petrified Forest NP, Arches NP, Capitol Reef NP, Bryce Canyon NP, Antelope Canyon-Tour, Horsehoe Bend.

SICHERUNGSSCHEIN gem. § 651k BGB.

BEGLEITFAHRZEUG inkl. Fahrer. Für Dein Reisegepäck oder auch gerne als Mitfahrgelegenheit für müde Sozias.

TÄGLICHES CHECK-IN. Deinen Zimmerschlüssel erhälst Du täglich bequem und schnell von uns.

 
Weitere in diesem Pauschalpreis enthaltene Leistungen:

- 1-2 Informationsveranstaltung(en) für die Tourteilnehmer mit detaillierten Angaben zur Reise
- Ausführlich ausgearbeitetes "Route 66 Roadbook" (pdf-Download zum Ausdrucken) mit detaillierter Wegbeschreibung (nur für Fahrer)

Optional gegen Aufpreis möglich:

- Hin- und Rückflug. Kosten € 600,- bis € 1.200.- je nach Buchungstermin und Fluggesellschaft. Gerne machen wir Dir ein konkretes Angebot.
- Individueller Flug (Direktflug, Business Class etc.), evtl. Zubringerflüge
- Einzelzimmer
- Erhöhung der Haftpflichtversicherung von $ 300.000,- auf $ 1.000.000.-
- Modellgarantie (Motorrad)


Preis für Fahrer im DZ mit Motorrad: € 4.325,-
Preis für Mitfahrer im DZ: € 2.250,-
Einzelzimmerzuschag: ca. € 840,-


Flyer A6

 

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